Julian (23) über sein Studium der sozialen Arbeit bei der Stadt Bad Salzuflen

von | 2.04.2023

Foto: Teutoburger Wald Tourismus/D. Ketz

Liebe Bewerber*innen und Interessent*innen,

meine Name ist Julian, ich bin 23 Jahre alt und mache seit September 2021 das Duale Studium der Sozialen Arbeit bei der Stadt Bad Salzuflen im Kreis Lippe. Vor dem Studienbeginn hatte ich bereits die Möglichkeit den Fachdienst 51 – Jugendamt, Abteilung 512 – Hilfen zur Erziehung kennenzulernen.

Ab Oktober ging es dann erstmal ins Studium. Gemeinsam mit meiner Kollegin Celine, haben wir drei Monate an der SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen am Campus Hamm verbracht. Die Besonderheit ist, dass die Hochschule im Vergleich zu anderen Fachhochschulen und Universitäten relativ klein und viel familiärer strukturiert ist. Somit waren wir in einem Hörsaal maximal 35 Studierenden. Generell war die Atmosphäre vor Ort sehr entspannt.

Im ersten Semester haben wir vor allem in die vielen verschiedenen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit reinschnuppern dürfen.Zudem haben wir kleinere Einführungen in den Teildisziplinen Psychologie, Soziologie, Geschichte und Politik, Rechts- und Erziehungswissenschaften sowie wisschenschaftliches Arbeiten erhalten.

Alle unsere Dozent*innen und Professor*innen waren sehr bemüht uns möglichst viel in der kurzen Zeit beizubringen. Alle waren immer freundlich und hilfsbereit. Auch innerhalb unseres Kursverbandes wurde eine freundschaftliche und solidarische Atmosphäre gelebt. Trotz Corona konnten wir ein paar Dinge gemeinsam als Verband unternehmen.

Auch das tägliche Pendeln mit dem Zug war kein Problem. Dank des Semestertickets, kann man auch mal öfter am Wochenende ganz unkompliziert Freund*innen in ganz NRW besuchen.

Aktuell bin ich in der Schulsozialarbeit eingesetzt und unterstütze meine Kollegin innerhalb einer Grundschule bei den alltäglichen Aufgaben und Herausforderungen. Zudem konnte ich vor Ort ein eigenes Projekt im Sachunterricht durchführen.

Hierbei gefällt mir vor allem die arbeitstechnische Freiheit des Berufes. Kein Tag ist wie der Andere. Ständig gibt es etwas neues zu entdecken und erkunden. Also an Langeweile wird es in diesem Beruf mit Sicherheit nicht mangeln!

Auch die Kollegen und Kolleginnen binden uns Nachwuchskräfte von Anfang an eng mit ein, sodass einem das Gefühl vermittelt wird sehr wertvoll zu sein. Das Arbeitsklima unter den Kollegen und Kolleginnen ist freundlich, respektvoll und auch von einer Menge Spaß geprägt!

Euer Julian

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